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#42 Sieben Jahre nach dem Erl-Skandal: Über MeToo, Machtmissbrauch und mangelnde Aufarbeitung - mit Edith Meinhart & Elisabeth Kulman

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Causen wie jene rund um das Theater in der Josefstadt und das Theater der Jugend zeigen auf, wie der Kulturbetrieb nachwievor am Thema Machtmissbrauch kiefelt. Aber wie war das vor sieben Jahren, als #MeToo noch als junge Bewegung galt und die Akzeptanz von Grenzüberschreitungen in der Kultur zur gängigen Praxis gehörte? Der Skandal rund um die Tiroler Festspiele Erl und ihren Intendanten Gustav Kuhn gilt heute in vielerlei Hinsicht als Wendepunkt. Dank journalistischer Beharrlichkeit und mutiger Künstler:innen schaffte es der Fall in den öffentlichen Diskurs und brachte einiges in Rollen. Folge 42 bittet zwei maßgebliche Akteurinnen von damals vors Mikro: Edith Meinhart tauchte für das PROFIL tief in die Abgründe der Festspiele Erl ein und berichtete trotz großer Widerstände und Risiken. Die Sängerin Elisabeth Kulman gehörte zu den ersten namhaften Künstler:innen, die sich lange vor #MeToo öffentlich gegen Machtmissbrauch positionierten. In der Causa Erl wurde sie zur Integrationsfigur für viele Opfer. Zusammen ziehen sie am BÜHNENEINGANG sieben Jahre danach eine ambivalente Zwischenbilanz. Diese Folge entstand wieder in Kooperation mit dem Investigativ-Podcast "Die Dunkelkammer".

Web-Empfehlungen zur aktuellen Folge:

Hinweis für Betroffene: Auf der Website der Beratungsstelle #we_do! findet sich ein Überblick zu Anlaufstellen, die sich mit Diskriminierung, Belästigung, Machtmissbrauch, Gewalt und arbeitsrechtlichen Fragen befassen. Die dort aufgelisteten Angebote inkludieren alle Sparten des Kulturbetriebs.

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